23.08.12

Birnentarte mit Streuseln

Hallihallo zusammen!!!
Der Urlaub ist mit großen Schritten näher gerückt und so ist das schon mein letzter Eintrag bevor ich nach Dänemark abdampfe :)
Eigentlich wollte ich in der letzten Woche noch viel mehr zeigen und ein paar Einträge vorbereiten, aber mich hat eine Sommergrippe voll erwischt, so dass ich die ganze Woche mehr oder weniger nur im Bett lag und total schlapp war. Aber jetzt geht's schon wieder einigermaßen und ich bin fleißig am Zeug zusammen suchen und packen. Hach...ich freu mich schon so sehr auf mein geliebtes Dänemark.



Aber ich wollte mich nicht ohne eine Kleinigkeit in den Urlaub verabschieden. Daher kommen hier Fotos und ein Rezept für eine Birnentarte, die ich neulich mit Birnen aus dem eigenen Garten gebacken habe. So lecker!!! Das Rezept habe ich aus dem Buch "Backen mit Leila" von Leila Lindholm (so ein "leckeres" Buch) und ich hab es noch ein bisschen für uns verändert bzw. mit Streußeln ergänzt :)



Für den Teig Mehl und Puderzucker vermischen. Die kalte Butter in kleinen Stückchen darunterkneten. Nun das Ei und Wasser hinzufügen und alles zu einem Teig kneten. Diesen in Frischhaltefolie verpackt für mindestens eine halbe Stunde in den Kühlschrank stellen.

In der Zeit könnt ihr die Masse für den Belag richten. Dafür müsst ihr die Marzipanrohmasse in Fitzelchen reiben. Das funktioniert mit einer ganz gewöhnlichen Gemüsereibe erstaunlich gut. Dann einfach alle Zutaten für den Belag vermischen und fertig ist er.

Die Birnenhälften könnt ihr entweder aus der Dose nehmen oder frische, wie ich. Frische Birnen müsst ihr natürlich schälen, entkernen und in Viertel schneiden (Hälften waren mir zu kompliziert). Dann sollen sie pochiert werden. Ich hab vielleicht blöd geguckt, als ich das gelesen habe. Was um Himmelswillen ist Pochieren? Aber gut, für was gibt es Google, meinen Retter in der Not? Daher weiß ich jetzt wie man Birnen pochiert. Dafür nehmt ihr einfach 1/2 Liter Wasser und kocht diesen zusammen mit 3 EL und 2 Packungen Vanillin-Zucker auf. Schwupps die Birnenhälften dazu schütten und für ca. 5 Minuten ziehen lassen. Dann aus dem Wasser fischen und abtropfen lassen.

Für die Streußel einfach alle Zutaten miteinander verkneten. Lecker!



Dann beginnt das fröhliche Schichten. Nehmt eine Tarteform, die ihr eingefettet und bemehlt habt. In diese legt ihr nun euren Teig, den ihr zuvor dünn und ungefähr kreisförmig ausgerollt habt. Anschließend muss der Belag, der einer flüssigen Sauce gleicht, auf den Teig geschüttet werden. Nun drapiert ihr die Birnen hübsch in die Form. Das muss etwas vorsichtig von statten gehen, damit das Ganze nicht überläuft (war zumindest bei mir so). Zu guter Letzt noch die Streußel über alles streuen.
Dann die Tarte in dem auf 175°C vorgeheizten Ofen für ca. 40 Minuten backen.
Tisch decken und genießen :)



Die Blümchen (Korn- und Ringelblumen) habe ich auf einem "Düngerblumenfeld" gepflückt, auf dem neben diesen hübschen Blümchen auch noch Sonnenblumen blühen. So schön! Ich liebe diese Kombination aus blau, gelb und orange. Einfach Sommer für mich!

Euch wünsche ich auch noch einen super schönen Sommer!!!
Bis in drei Wochen!!!

16.08.12

Mini-Donuts



Vorgestern habe ich meine Oma und Opa besucht. Das haben sie sich schon lange gewünscht und jetzt hatte ich endlich mal Zeit dazu. Meine Oma liebt Donuts seit sie vor Jahren ihre Schwester in Amerika besucht und dort jeden Morgen Donuts gefrühstückt hat. Deshalb hat sie sich irgendwann mal einen Mini-Donutmaker gekauft. Da meine Oma und Opa dachten die Donuts wären orginal amerikanisch am besten, kauften sie sich auch noch einen Fertig-Teig dazu. Der war aber anscheinend so scheußlich, dass sie den Maker im hinterletzten Eck versteckt und nicht wieder hervorgeholt haben. Tja aber sie begingen den Fehler mir zu erzählen, dass sie über so ein Maschinchen verfügen :)
Da leuteten gleich alle meine "Back-Dekorier-Glöckchen" und wir haben uns zum Donut backen verabredet. Motiviert, wie ich war, bot ich an den Teig zu machen und mit zu bringen. Tja...aber mit welchem Teig schmecken Donuts am besten? Und überhaupt welcher eignet sich für den Donutmaker? Meine Oma schwärmte ständig von Hefeteig, aber ich fand für den Donutmaker nur Rezepte ohne Hefe.



Nach langer Google-Suche hatte ich dann ein paar Rezepte gefunden. Da ich jedoch kein so großer Hefefreund bin und dem Rezept nicht getraut habe, machte ich gleich noch einen zweiten Teig ohne Hefe. Diese transportierte ich zu meiner Oma und Opa und wir machten es uns gemeinsam mit dem Donutmaker auf der Terrasse gemütlich, wo wir nacheinander unsere Teige verbucken. Das war schön!



Das Rezept für den Teig ohne Hefe habe ich hier gefunden und auch fast genauso befolgt. Da in den Kommentaren ein Tipp zum Einsatz von Zitronenaroma gegeben wurde, schüttete ich auch kurzerhand ein halbes Fläschchen in den Teig. Das hat auch wirklich geholfen, denn so schmeckte der Teig leicht zitronig. Lecker. Außerdem habe ich, wie ebenfalls in den Kommentaren geraten wurde, nicht ein ganzes Päckchen Backpulver verwendet, sondern ein halbes oder 2/3, so genau weiß ich das nicht. Uns haben diese Donuts sehr gut geschmeckt. Am besten schmeckten sie aber frisch aus dem Maker, in dem wir sie ungefähr 3 Minuten gebacken haben. Mjamjam. Ein paar ließen wir auskühlen, um sie mit Kuvertüre zu überziehen. Das hat auch gut geschmeckt, aber die Donuts waren dann nicht mehr luftig leicht, sondern etwas kompakter und so knitschig, fast Tintenfischringartig (aber nicht ganz so schlimm).



Das Hefeteigrezept fand ich hier auf einer Donutseite. Allerdings war mir das viel zu viel Teig, so dass ich nur Teig von 175g Mehl gemacht habe. Dadurch haben sich meine Mengen etwas verändert und der Teig wurde sehr flüssig. Für die Maschine war das perfekt, denn so konnte ich den Teig gut einfüllen. Gebacken haben wir diese Donuts für 5 Minuten im Maker. Dieses Rezept hat für uns etwas geschmacksneutral geschmeckt. Ich hätte vielleicht mehr Zucker oder ein Aroma rein machen sollen. Mit Schokoüberzug war es dann aber ganz gut. Aber auch hier waren die frisch Gebackenen am besten.



Als Schokoüberzug haben wir übrigens einfach nur 100g Zartbitterkuvertüre geschmolzen und dann über die Donuts gepinselt. Über die restlichen Donuts haben wir Puderzucker gestreut. Das sieht nicht nur hübsch aus, sondern schmeckt auch gut!

Es war ein toller Tag mit leckeren Donuts, wie ich fand :)
Eine schöne Woche euch noch!!!
Liebe Grüße
Stephanie

12.08.12

Zeitschriften

Hallihallooo!!!
Ich habe endlich meine schriftlichen Arbeiten so gut wie fertig geschrieben, so dass ich jetzt anfangen kann richtig Ferien zu machen, die freie Zeit zu genießen und in zwei Wochen fahre ich schon in Urlaub :)



Im Moment lese ich wieder sehr gerne Zeitschriften. Ich finde es so schön in den Seiten zu blättern, das Papier mal rau mal glatt zu fühlen, Texte zu lesen, sich viele schöne Fotos anzuschauen und inspirieren zu lassen. Die Zeitschriften, die in letzter Zeit durch meine Finger gewandert sind, möchte ich euch jetzt kurz vorstellen.



* erscheint alle drei Monate * 5,90€ * Thema: DIY *

Als erstes möchte ich euch die Mollie Makes zeigen. Sie stammt ursprünglich aus England und erscheint dort monatlich. Das blaue Heft auf dem Foto ist eine englische Ausgabe, die ich unbedingt haben musste wegen der süßen Filzhunde. Im Frühling diesen Jahres kam die erste deutsche Mollie Makes auf den Markt. Sie wird aus verschiedenen englischen Ausgabe zusammengemixt und es kommen noch ein paar deutsche Shops/Interviews dazu.